Reloop Mixon 8 Pro Test

Reloop Mixon 8 Pro gilt aufgrund seiner Größe und Ausstattung als Flaggschiff im Reloop DJ-Controller Sortiment. Er bietet 4 Kanäle für Serato DJ Pro und Algoriddim Djay Pro AI. Doch auch ohne DJ-Software und Laptop oder iPad eignet sich die Konsole als Standalone-Mixer für Schallplattenspieler und Mediaplayer. Die großräumige Arbeitsfläche verbindet hochwertige Haptik mit ergonomischem Workflow. Profieigenschaften, die sich der Münsteraner Hersteller mit knapp 1300,- Euro Verkaufspreis entlohnen lässt. Entsprechend gilt es, den Mixon Pro 8 im Bonedo-Test auf Herz und Nieren zu überprüfen und herauszufinden, ob und für wen sich eine Anschaffung lohnen könnte.

Reloop Mixon 8 Pro Test review

Reloop Mixon 8 Pro – das Wichtigste in Kürze

  • DJ-Controller für Serato DJ Pro und Algoriddim Djay PRO AI
  • vier Kanäle mit standalone Mischpult-Funktion
  • duales Audiointerface für DJ-Wechsel und Back2Back auflegen
  • vier FX-Kippschalter, große Performance-Pads und Display-Jogwheels
  • dedizierte Neural-Mix-Controls

Den Mixon 8 Pro entpackt, offenbart sich ein Koloss mit einer Größe von 657 x 68 x 391 mm (Breite x Höhe x Tiefe), der 5,7 kg wiegt. Das verschraubte Faceplate des Chassis scheint aus recht kratzfestem Metall gefertigt zu sein. Ansonsten besteht das Gehäuse aus Plastik, was aber den hochwertigen und robusten Eindruck in meinen Augen allerdings nicht mindert. 

Geräumige Mix-Sektion

Die Mischeinheit mitsamt ihren vier Kanälen punktet vor allem mit ihrem reichlichen Platz in der Tiefe. Es wirkt weder gedrungen, noch unübersichtlich. Zwischen den Knobs ist reichlich Luft, damit man beim eifrigen Schrauben an den EQs selbst mit etwas dickeren Fingern nicht mit dem Nachbarregler anlegt.

Die 45 mm langen und leicht gedämpften Schieberegler laden mit ihrem schmalen und sehr griffigen Kappen zu smoothen Fader-Fahrten ein. Der äußerst leicht flutschende Crossfader hingegen zu schnellen Cuts. Inmitten der Fader befindet sich das zehngliedrige LED-Level-Meter für den Stereo-Master. Zum Aussteuern des jeweiligen Cue-Signals muss allerdings der Blick zu den fünfgliedrigen LED-Anzeigen neben den beiden obersten Knobs schwenken. Ich habe lieber sämtliche Level-Meter auf einer Höhe, damit meine Augen nicht permanent pendeln müssen. 

Fotostrecke: 3 Bilder Der Mixon 8 Pro von vorn..

Aufteilung einzelner Features

Auch die Navigations-Sektion verteilt sich in der Mischeinheit. Die View/Back-Taste und der Browse-Encoder befinden sich unmittelbar bei den Fadern. Die Load-Tasten sitzen dagegen oberhalb der Kanal-Schalter, die pro Channel vier Quellen (Line, Phono, Mic 1 und 2, USB-A und USB-B) zuweisen. Eine Logik, der ich nur schwer folgen kann. Schließlich hätten die Tasten einen optimaleren Platz oberhalb der Fader gefunden.

Jedem Kanal gönnt Reloop einen robusten und etwas gedämpften Effekt-Kippschalter, der wie gewohnt nach oben einrastet, nach unten gehalten werden muss. Die Knob-Staffelei pro Kanal definiert sich in einem LP/HP-Filter-Regler, drei EQ-Potis für Bass, Mitten und Höhen und einem Gain-Regler. 

In der Mitte reihen sich noch die Regler für die Lautstärke des Sampler-Kanals, des Kopfhörers samt Cue-Mix, den Booth-Output und die Master-Lautstärke ein. Wer die Split-Funktion hier vermissen sollte, findet den Schalter auf Höhe des Kanal-Routings für den Crossfader. 

Auch die sehr klein ausfallenden und damit kaum auffallenden Cue-Tasten zum Vorhören verstecken sich links beziehungsweise rechts des jeweiligen Bass-EQ-Knobs.

Da der Mixon 8 Pro nicht nur für Laptops, sondern auch für iPads konfiguriert ist, bietet der Controller am obersten Rand der Mixeinheit eine Dockingstation. Der 320 mm langen Slot nimmt iPads bis zu einer Größe von 12,9 Zoll auf. 

Reloop Mixon 8 Pro: Imposante Pads und Jogwheels

An den beiden Decks stechen die üppigen 30 x 30 mm großen Performance-Pads hervor. Sie unterwerfen sich den gängigen Modi Hotcue, Loop Roll, Saved Loop, Sampler,  Pitch Play, Saved Loop, Slice und Scratch Bank. 

Nicht weniger imposant fallen die Jogwheels mit ihrer polierten Metalloberfläche und einem Durchmesser von knapp 150 mm sowie den 55 mm großen Displays aus. Aber auch der Cue- und Play-Taste, die optisch den Denon- oder Rane-Playern ähneln, gönnt Reloop reichlich Platz. Die enorme Tiefe des Gerätes zahlt sich auch in den 100 mm langen, sanft gleitenden Pitchfadern aus. 

Die dedizierte Loop-Sektion mit den In/-Out- beziehungsweise 1/2x- und 2x-Tasten für manuelle oder Autoloops verfügt über eine LED-Kette, die die momentan aktive Beatlänge anzeigt. Ein Feature, das vom Reloop Elite-Mixer übernommen wurde. 

Dedizierte Neural Mix-AI-Sektion

Die großen Knobs regulieren die Intensität und die Beatlänge der bis zu drei, über die dazugehörigen Tasten verkettbaren Software-Effekte. Diese Sektion birgt aber noch ein Hidden-Neural Mix-AI-Feature für Algoriddim Djay PRO AI. Damit lassen sich Drums, das Instrumentarium und die Vocals auf Knopfdruck separieren.

Um den Rundgang auf der Benutzeroberfläche abzuschließen, seien noch in den Decks die Tasten für Key Sync, Key Lock, Silent Cue, Slip/Vinyl, Reverse/Zeitumschaltung für das Display und die Schalter für die beiden Mikrofone samt Talkover zu erwähnen.

Fotostrecke: 5 Bilder Der Reloop Mixon 8 Pro von oben

Etliche Anschlussoptionen

An der Frontseite befindet sich die Klinkenbuchse für das zweite Mikrofon. Ebenso der stufenlose Crossfader-Curve-Regler und der Kopfhöreranschluss als großer und kleiner Klinkenstecker. 

Am Backpanel zeigt sich der Mixon 8 Pro von seiner besonders professionellen Seite, denn sämtlichen Anschlussanforderungen bietet die Konsole eine Option. Das Master-Signal schickt der Controller über XLR- und Cinch-Ausgänge an den Verstärker. Booth-Monitoring erfordert zwei 6,3 mm Klinkenstecker. Wie bereits erwähnt, arbeitet die Konsole auch standalone, sodass vier Line-Quellen und zwei Plattenspieler via Cinch-Kabel angeschlossen werden können. 

Die Doppelbelegung als Phono- und Line-Eingang regelt der entsprechende Schalter an der Rückseite. Der Mixon 8 Pro geht auch mit der Zeit, denn neben zwei USB-B-Ports bietet er einen USB-C-Anschluss, um durch Umschalten nahtlos back2back zwischen zwei Laptops und einem iPad aufzulegen. Ein XLR/Klinke-Kombistecker für ein Mikrofon, die Buchse für das beigelegte externe Netzteil nebst Schalter und ein Kensington-Schloss-Anschluss vervollständigen die Rückseite.

Zum Lieferumfang des Mixon 8 Pro gehört neben dem erwähnten Netzteil ein USB-A-B-Kabel und die Bedienungsanleitung.

Praxis

Die Inbetriebnahme des Mixon 8 Pro mit Serato DJ Pro und Algoriddim Djay Pro AI setzt deren aktuelle Versionen voraus. Sofern diese installiert und die Softwares neu gestartet sind, wird der DJ-Controller erkannt und dem Zocken steht nichts mehr im Weg.

Fotostrecke: 3 Bilder Die Eingänge am Reloop Mixon 8 Pro

Reloop Mixon 8 Pro Haptik

Auch wenn große Controller wie der Mixon 8 Pro eher als unpraktisch und sperrig gelten, beweist diese Kommandozentrale durch viel Platz auf der Benutzeroberfläche Handlichkeit beim Workflow, vorangestellt durch die großen gummierten Pads, die vom Anschlag recht hart sind, nicht nach- und kein Feedback geben und daher für superschnelles und anschlagsdynamisches Triggern prädestiniert sind. Auch die überarbeiteten Transporttasten aus Metall reagieren sehr direkt. Dank ihrer robusten Verarbeitung traue ich ihn auch eine recht lange Lebensdauer zu, selbst wenn man energischer auf sie einhämmert.

Die Jogwheels besitzen annähernd CDJ-Niveau. Von Haus aus sind sie recht leichtgängig, aber vom Widerstand nicht einstellbar. Die von Reloop als Gun-Metal bezeichnete Oberfläche attestiere ich Robustheit und einen ganz guten Grip, wobei mir bei schnellen Scratches der Sounds unter den Fingern wegrutscht. Um Chirps richtig sauber zu cutten, bedarf es echt Übung, wie ich merke.

Die großzügig angeordneten Drehpotis fühlen sich ebenfalls sehr griffig an, ihre Dämpfung lässt auch ein schnelleres effektvolles Schrauben zu. Lediglich der Widerstand in der 12 Uhr Position kann bei den EQ- und Filter-Knobs zu leicht überwunden werden, sodass ein Überdrehen der linearen Einstellung meines Erachtens zu schnell passiert.

Auch den Vorteil des hochauflösenden 100 mm langen Pitchfaders sollte man nicht unterschätzen, denn mit ihm lassen sich die BPM zehntelgenau geschmeidig anpassen. Allerdings muss man technisch bedingt gewisse Temposprünge um 0,03 BPM akzeptieren, was im virtuellen Deck von Serato DJ Pro sehr gut zu erkennen ist. 

Serato DJ Pro vs. Algoriddim Djay Pro AI

Da von beiden Programmen die Vollversionen freigeschaltet werden, bietet dies schon eine recht große Ersparnis. Dennoch ist Reloop in meinen Augen vielleicht anzukreiden, dass beispielsweise Pitch ’n Time nicht zum Lieferumfang gehört, welches der Pitch-Play-Mode und die extra eingerichtete Key-Sync-Taste einfordern. Gleiches gilt auch für die DVS-Unterstützung.

Algoriddims Djay Pro AI kann hingegen ohne Einschränkung genutzt werden, die Neural-Mix-AI-Sektion eingeschlossen. Wer allerdings die Software inklusive aller Effekte und weiterer Features ausreizen möchte, kommt nicht um ein Pro-Upgrade herum, wie auch die iPad- oder iPhone-User. Hier funktioniert nur der Classic-Modus von djay Pro AI, aber dennoch auch mit Neural Mix-Feature. Wer lieber den Controller mit Djay vom iPad betreiben möchte, muss indes leider zum vollen Ausreizen aller Features ein monatliches Abo abschließen.

Audio Samples
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Die STEMS klingen bei Serato DJ Pro hörbar sauber Neural Mix ist qualitativ noch nicht auf dem gleichen Niveau wie Serato DJ Pro

Effektsektionen des Reloop Mixon 8 Pro

Für die Effekte ist der Mixon 8 Pro ausschließlich auf die jeweilige DJ-Software angewiesen. Mit den robusten und etwas gedämpften Kippschaltern macht das rhythmische Attackieren wirklich Spaß, schließlich muss man sich über zu viel einwirkende Energie keinen Kopf machen, das halten die schon aus. 

Der Workflow läuft wie gewohnt: Über die vorgesehenen Taster die Effekte aktivieren und mit dem Parameter-Knob die Intensität regeln. Auch die Effekte können direkt vom Mixon 8 Pro durch die Tastenkombination Shift + FX ausgewählt werden. Das Tempo wird über den Tap-Taster und den Beats-Knobs eingestellt.

Wer den Mixon 8 Pro mit djay Pro AI nutzt, ist gegenüber Serato DJ Pro-Usern zumindest bei den Neural Mix-AI-Effekten im Vorteil. Ob Drums, Harmonie, Bass oder Vocals, jeder Spur kann ich einen der sieben Effekte mit beliebiger Intensität aufdrücken, der auch nur auf dieser aktiv ist.  

Audio Samples
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Toller Effekt, wenn unter dem Vocal ein Echo mit 3/4-Beat liegt
Fotostrecke: 5 Bilder Die Jogwheels zählen zu den Highlights

Hochauflösende Jogwheel-Displays

Die hochauflösenden Displays inmitten der Jogwheels visualisieren in ihrem blau-weißen Design sämtliche nützlichen Track-Informationen sehr ansprechend, sei es die Spielzeit, aktive Loop-Länge, aktuelle Pitch-Range nebst Position. Der Needle-Sticker, der zwar selbst beim Scratching nicht sonderlich nachzieht, könnte meines Erachtens nach schmaler und damit genauer dargestellt sein.      

Klang des Reloop Mixon 8 Pro

Über die Eigenschaften der verbauten Soundkarte hält sich Reloop etwas bedeckt. Lediglich die Bit-Rate von 24 wird bekanntgegeben. Den Mixon 8 Pro an meine Neumann KH 120 angeschlossen, liefert der DJ-Controller ein recht knackiges und gut auflösendes Klangbild, das nicht nur zu Hause oder bei einer übersichtlichen privaten Feierlichkeit, sondern auch im Club eine überzeugende Figur machen wird.  

Besonderes Lob kassiert die Konsole auch für die beiden gleichrangigen Mikrofonkanäle, die dank ihres Routings auf Chanel 1 und 4 auch von der Klangregelung profitieren kann und viel Spielraum für individuelle Anpassungen lässt. Die Talkover-Funktion dämpft das Signal recht zügig, für das Anheben dagegen nimmt es sich etwas mehr Zeit.

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Mikrofon-Sound

Optik vs. Funktionalität

Reloop legt beim Mixon 8 Pro gelungener Maßen sehr großen Wert auf Design, leider auf Kosten der Zweckmäßigkeit. Blau beschriftete Features oder blaue Knobs heben sich nicht so gut vom schwarzen Hintergrund ab. Auch die fast komplett in Schwarz gehaltenen EQ- und Gain-Regler gehen förmlich auf dem Face-Plate unter.

In der Mischeinheit stört mich, dass vereinzelte Elemente der Navigations-und Kopfhörersektion herausgerissen sind und an einem mir nicht nachvollziehbaren Ort platziert wurden. Zudem sitzen die zu klein ausfallenden Cue-Tasten neben dem Bass-EQ. Warum?

Auch das gespiegelte Layout der Decks und die damit sicherlich gefälligere Optik geht zu Lasten des Workflows. Schon beim Beatmachting erfordert das gleichzeitige Agieren am Jogwheel und Pitch-Control an beiden Decks eine konträre Arbeitsweise, sprich linke und rechte Hände kümmern sich entweder um das Rad oder den Fader. Für einen alten Hasen wie mich ist das sicherlich kein Problem, aber wer noch unerfahren ist, muss doppelt trainieren. 

Noch kritischer sehe ich die Platzierung der Play-Taste, denn in der Regel triggere ich den ersten Hotcue und feuere anschließend den Track über die Play-Taste ab. Beim linken Deck geht dies sehr schnell von der Hand, da sowohl Hotcue-Pad und Play-Taste nah beieinander liegen. Beim rechten Deck dagegen muss meine Hand den Weg über die komplette Performance-Matrix zurücklegen, was mich beim Abfeuern des Tracks einige Millisekunden und damit einen sauberen Übergang kosten könnte. Reloop sollte meiner Meinung nach vielleicht ihre gespiegelte Anordnung zukünftig überdenken, auch „wenn’s schee macht.“

Reloop Mixon 8 Pro – mögliche DJ-Controller Alternativen  

Obwohl der Reloop Mixon 8 Pro gut ausgestattet zu sein scheint, sitzt die Konkurrenz dicht auf den Fersen. Vor allem der Roland DJ-707M bietet deutlich mehr Features für seinen günstigeren Preis: 

 Roland DJ-707MPioneer DJ DDJ-1000SRTReloop Mixon 8 Pro
Serato DJ Pro Lizenzjajaja
Stand-Alonejajaja
On Board-Effektemehr als 9 Effekte14
Crossfader No Name-FaderMAGVEL Fader No Name-Fader
Mikrofon-Eingänge422
BesonderheitenLautsprecher- Management x3Feedback-UnterdrückungZone-AusgangMirkrofonverstärker in StudioqualitätMikrofon-EQ und EffektePresets für SzenenFull Size Jog Wheels vom CDJ-2000NXS230×30 mm große PadsUSB-C-AnschlussVier Effekt-Kippschalteralgoriddim djay Pro AI-kompatibel
Preis1145,00 Euro1649,00 Euro1299,00 Euro

Fazit

Der auf Serato DJ Pro und Algoriddim Djay Pro AI zugeschnittene 4-Kanal DJ-Controller Reloop Mixon 8 Pro überzeugt mit gutem Klang, zahlreichen Anschlüssen, guter Verarbeitung und großzügiger Bedienoberfläches sowie seinen imposanten Display-Jogwheels. Auch die Performance-Pads reagieren sehr direkt und ermöglichen latenzfreies Triggern, ebenso die robusten Transporttasten. Das großzüge Top-Panel sorgt für einen leichthändigen Workflow. Meiner Meinung nach wird dieser allerdings durch zum Teil nicht ganz logische beziehungsweise zu unauffällig platzierte Features und durch das gewöhnungsbedürftige gespiegelte Layout der Decks etwas gebremst. Die von vier Kippschaltern profitierende FX-Sektion greift zudem lediglich auf die Effekte der jeweiligen Software zu, da dem Mischpult eigene On-Board-FX fehlen.

Anschlussseitig lässt der Mixon 8 Pro keine Wünsche offen, wobei er auch als Standalone-Mixer für CDJs und Plattenspieler funktioniert.  DVS gibt’s bei Serato DJ Pro allerdings nur gegen Aufpreis, ebenso wie Pitch Play oder Key Sync. Djay Pro AI-User können mit der Laptop-Version sämtliche Features, auch Neural-Mix-AI und DVS nutzen. Für das iPad setzt die App hingegen ein Abo voraus. Dennoch empfinde ich den Preis von knapp 1300,- Euro etwas hoch angesetzt, zumal ein in etwa gleichteurer Roland DJ-707M mehr bietet. Für viele Käufer indes dürfte die große ergonomische Arbeitsfläche mitsamt ihren imposanten Pads und Display-Jogwheels sowie die zweigleisige DJ-Software-Kompatibilität mehr zählen bzw. ausschlaggebend sein.

Reloop Mixon 8 Pro Test review

Features Reloop Mixon 8 Pro

  • 4-Kanal-Controller für Serato DJ Pro (Serato DVS Timecode optional) und algoriddim djay Pro AI (inklusive DVS)
  • Unterstützung der Plattformen Tidal, Soundcloud Go+, Beatport Link und Beatsource Link
  • dedizierte Neural Mix Sektion zum Extrahieren von Vocals und Instrumenten
  • 30×30 mm große RGB illuminierte Performance-Pads mit acht Modi 
  • zwei 149 mm große Jog-Wheels inklusive Display
  • dedizierte Loop-Sektion mit LED-Anzeige
  • vier individuelle FX-Kippschalter
  • duales Audiointerface (wahlweise Anschluss von 2 Laptops oder iPad)
  • Standalone-Betrieb
  • Ultra-Glide Cross- und Linefader
  • hochauflösender 100 mm Pitch-Control 
  • Abmessungen: 657 x 68 x 391 mm (B x H x T)
  • Abmessung Dockingstation für Tablet: 320 x 9 mm
  • Gewicht: 5,7 kg
  • Lieferumfang: USB-Kabel, externes Netzteil und Bedienungsanleitung
  • Preis: 1299,- Euro

Herstellerlink Reloop

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